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Lange Pause für Nico Dantscher

Die Folgen wiegen schwer: Nico Dantscher, der sich im Bayernliga-Heimspiel der DJK Vilzing am 30 Oktober gegen den TSV Großbardorf (1:2) in der Anfangsphase schwer verletzte, hat sich nach neuester Diagnose einen Riss der Achillessehne am rechten Fuß zugezogen. “Ich werde noch in dieser Woche in München operiert, entweder am Mittwoch, Donnerstag oder Freitag, das entscheidet sich kurzfristig”, sagt der Innenverteidiger auf Nachfrage der Chamer Zeitung und fügt hinzu: “Ich muss auf jeden Fall noch diese Woche operiert werden, weil das für den Heilungsprozess wichtig ist.” Der 24-Jährige hatte sich diese Verletzung gegen Großbardorf im Laufduell aber ohne Fremdeinwirkung des Gegenspielers zugezogen. “Ich hatte schon mal Probleme mit der Achillessehne, da kann es schon eine Vorschädigung gegeben haben. Ich bin gelaufen und dann ist die Sehne auf einmal gerissen”, schildert der in Regensburg wohnende Abwehrspieler. Der arbeitet gerade an seiner Bachelor-Arbeit im Fach Betriebswirtschaftslehre, die er noch vor Weihnachten fertiggestellt haben muss. Das wird dem in Regensburg lebenden Studenten auch gelingen, der im Moment allerdings auf Gehhilfen sowie einen Spezialschuh angewiesen ist. Die DJK Vilzing wird zwischen vier und sechs Monate auf ihren Abwehrrecken verzichten müssen: “Ich gehe aber davon aus, dass ich im Frühjahr wieder fit bin”, so Dantscher, der nach Matthias Müller, der sich am 24. August im Pokalspiel gegen den Regionalligisten SpVgg Bayreuth einen Kreuzbandriss zugezogen hatte, nun der zweite Langzeitverletzte bei den Schwarz-Gelben ist. dme

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