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Beller und Dachauer verlängern

Kontinuität in der sportlichen Führung beim Fußballbayernligisten DJK Vilzing

 

Nicht nur die Kaderplanung für die kommende Saison schreitet in großen

Schritten voran, auch abseits des Feldes werden im Lager des

Fußballbayernligisten DJK Vilzing die Weichen für die Zukunft gestellt. Sepp

Beller, der seit Sommer 2018 als sportlicher Leiter für die Bayernligamannschaft

fungiert, und Roland Dachauer in der Gesamtleitung Sport setzen ihre Arbeit bei

den Schwarzgelben mindestens bis ins Jahr 2023 fort. "Mir macht die Aufgabe sehr

viel Spaß, ich freue mich, wenn ich meine Erfahrung in den Verein einbringen

kann. Zehn Jahre werde ich das sicher nicht mehr machen, aber momentan gibt es

überhaupt keinen Grund über eine Beendigung meiner Aufgabe nachzudenken. Die

DJK ist aktuell einer der erfolgreichsten Clubs der Region und ich fühle mich

rundum wohl im Verein," geht Sepp Beller mit Vorfreude in zwei weitere Jahre

Amtszeit. Für die Schwarzgelben bedeutet das ein weiteres Stück Kontinuität

auf der sportlichen Kommandobrücke, denn neben Beller bleibt auch Roland

Dachauer den Huthgartenkickern für zwei weitere Jahre erhalten. "Ich bin nun

seit mehr als 20 Jahren in unterschiedlichen Aufgaben im Verein, allein das Thema

Kaderplanung begleite ich in verantwortlicher Funktion seit mittlerweile exakt

zehn Jahren. Es macht aber immer noch großen Spaß, auch wenn uns gerade das

letzte Jahr vor bisher nicht gekannte Herausforderungen gestellt hat und

grundsätzlich die Aufgaben gerade im administrativen und organisatorischen

Bereich von Jahr zu Jahr mehr werden", gibt Dachauer zu Protokoll. "Ein ganz

wichtiger Schritt für uns intern war deshalb vor rund drei Jahren, dass wir die

Verantwortung und die Aufgaben im sportlichen Bereich auf mehrere Schultern

verteilt haben, gerade Sepp ist für die Bayernligatruppe mit seiner Kompetenz,

Erfahrung und Mentalität eine riesige Bereicherung. Daneben sind aber vor allem

auch Sepp Hutter als Sportlicher Leiter für die Kreisligamannschaft und Andi

Bugl als Nachwuchsleiter für unseren Verein Gold wert, beiden machen einen

riesigen Job, so dass ich in der gesamtsportlichen Leitung in diesen Bereichen

kaum mehr im operativen Geschäft aktiv sein muss. Ähnliches brauchen wir aber

in den nächsten 1-2 Jahren nun auch im administrativen und organisatorischen

Bereich, hier werden wir versuchen, in den kommenden Monaten die Weichen bei der

ein oder anderen Personalie zu stellen", macht Dachauer keinen Hehl daraus, dass

die Zeiten einer One-Man-Show längst vorbei sind für eine erfolgreiche

Vereinsarbeit auf diesem Niveau. Auch Vilzing´s 1. Abteilungsleiter Stefan

Schuster freut sich über die personelle  Weichenstellung. "Gerade in der

sportlichen Leitung sind wir natürlich professionell besetzt. Roland und Sepp

haben einen klaren Plan und eine klare Philosophie. Ihr Netzwerk und ihr Umgang

mit den Menschen ist überragend. Wir sind froh, dass beide weiterhin unser

Schiff steuern und wir den eingeschlagenen Kurs fortsetzen können", blickt

Schuster optimistisch den anstehenden Herausforderungen entgegen. "Was uns die

Zukunft im Bezug auf die Restsaison noch bringt, wird man sehen, wir haben

zumindest mal unsere Hausaufgaben erledigt und in dieser Woche die

Lizenzunterlagen für die Regionalliga beim Verband eingereicht. Alles weitere

können wir leider nicht mehr beeinflussen, solange wir nicht auf den

Trainingsplatz zurückkehren dürfen", informiert Vilzing´s Leiter Sport

darüber, dass die Schwarzgelben zumindest formal alle notwendigen Schritte

termingerecht erfüllt haben.

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